Donnerstag, 1. September 2011

Ignoranz

Gestern kam die Wiesenhof-Reportage im Fernsehen, um die davor schon sehr viel Wirbel gemacht wurde, da Wiesenhof gegen die Ausstrahlung geklagt hat. Nichtsdestotrotz wurde sie ausgestrahlt und bestimmt von einigen Menschen gesehen. Wenn man dann mit diesen Personen redet, sind sie alle ganz erschrocken und verkünden, ab jetzt keine Wiesenhof-Hühnchen mehr zu kaufen. Alles schön und gut, erinnert mich das leider nur zu gut an die Leute, die auf mein Veganer-Dasein mit der Aussage reagieren, sie würden NUR Bio-Fleisch essen. Sicherlich ist der restlichen Veggie-Community diese Ausrede auch nicht fremd. Tatsache ist, dass Wiesenhof kein trauriger (großer) Einzelfall ist. Es ist Normalität.


Wer Fleisch isst, muss damit leben können, dass alle Tiere aus Massentierhaltung ein ähnliches Leben führen und dass es Tieren aus der tollen Bio-Haltung einen Dreck besser geht. Artgerecht ist nur die Freiheit!
Das ist aber nur die Spitze des Eisbergs. Es gibt ja noch viel schlimmere, viel ignorantere Menschen. Ein Dialogbeispiel:
Ich: berichte von der Wiesenhof-Reportage, den schlimmen Lebensumständen der Hühner usw.
Person X: "Darum schau' ich mir sowas gar nicht erst an!"
Ich: "Und dadurch geht's den Tieren besser, wenn du einfach die Augen vor dem Leid verschließt?"
Person X: "Nein, aber es schmeckt!"
Ich: "Und ist dieser kurze Genuss wirklich ein solches Leid wert????"
Person X: "Ja."

Ich muss dazu sagen, dass mir diese Person sonst sehr nahe steht und dass ich sie auch sehr gerne habe. Früher, als dieser Mensch klein war, durfte man keine Insekten, wie etwa Mücken töten, weil er Mitleid mit ihnen hatte.
Und jetzt sowas! Macht unsere Kultur, unsere Gesellschaft uns zu herzlosen Menschen aus Stein? Wie kann man nur so etwas Grausames von sich geben, ohne mit der Wimper zu zucken, ohne auch nur den Hauch eines schlechten Gewissens??
Das ist doch einfach nur noch zum heulen....=(

Mittwoch, 31. August 2011

Belohnung für die schlimmsten unter den Tierquälern

 In ihrem Artikel "Subventionen für Massentierhaltung" berichtet die "Taz", dass jährlich über eine Milliarde Euro an Subventionen in die Intensivhaltung von Schweinen und Geflügel fließt. Ich frage mich nur eines: WARUM???? Als ob diese Betriebe mit ihren möglichst niedrigen Haltungskosten bei möglichst vielen Tieren nicht sowieso schon einen viel besseren Umsatz machen, als konventionelle Betriebe! Sie erhalten auch noch zusätzlich Geld vom Staat, das WIR mit UNSEREN Steuern bezahlen! Was bringt es, wenn ich als Konsument auf sämtliche tierische Produkte verzichte, wenn ich letztendlich dennoch solche Tierausbeutungsbetriebe mit meinen Steuern fördere. Kein Wunder, dass der Massentierhaltung die paar Veganerlein in Deutschland nicht wehtun, zahlt der Staat doch jährlich Unsummen an sie! Eine FRECHHEIT!
Die zehn größten Schlachtfirmen bekamen laut BUND knapp 20 Millionen Euro jährlich [...] 
Na klar, gerade die haben es ja auch schwer nötig!
Die EU-Kommission plane zwar, künftig 30 Prozent ihrer Zahlungen an die Einhaltung von Umweltschutznahmen zu koppeln.
Gratulation, 30 Prozent in Planung! Und die restlichen 70?? Gehen weiterhin an Massenbetriebe für "besonderen Umwelt- und Tierschutz"???
Nach Angaben der Umweltorganisation wächst die Schweine- und Geflügelerzeugung in Deutschland seit Jahren. Mittlerweile werde in Deutschland mehr Fleisch produziert als verzehrt, also zunehmend in Drittländer außerhalb Europas exportiert - zu Lasten von Entwicklungsländern, wie BUND-Agrarexpertin Reinhild Benning betont.
Statt Landwirte in Dritte-Welt-Länder zu unterstützen werden in Deutschland die Großbetriebe gefördert, damit diese noch mehr Überschuss exportieren können, so dass die Bauern in armen Ländern nicht mit den von ihrem Land importierten Waren konkurrieren können und so ihre Lebensgrundlage verlieren! Auf diese Art und Weise werden wir nie etwas gegen den Hunger in der Welt ausrichten können. Die Reichen werden immer noch reicher und die Armen immer ärmer!
Wenn das mal nicht ein Grund zum Auswandern ist! Bleibt nur die Frage, ist es denn anderswo besser? =(

Dienstag, 30. August 2011

Botulismus bei Rindern

Die "ZEIT" berichtete in ihrer Ausgabe vom Donnerstag, dem 25.08.11 von einer schlimmen Krankheit bei Rindern, dem Botulismus. Dieser hat zwei Ausprägungen, den klassischen und den chronischen Botulismus. Ersterer endet nach wenigen Stunden bereits tödlich und ist als Krankheit anerkannt. Der chronische kann bei Rindern ein monatelanges Leiden nach sich ziehen, das in den meisten Fällen ebenfalls tödlich endet, jedoch wird diese Krankheit vom Agrarministerium einfach ignoriert. Es gäbe keine klaren Belege.


Einfach skandalös, vor allem, da die Landwirte infolgedessen ihre Betriebe nicht schließen und Fleisch und Milch der Rinder ungehindert weiter verkaufen können. Zudem ist die Krankheit auch auf Menschen übertragbar- wenn wir Pech haben, kann uns bald die nächste Seuche ins Haus stehen!
Und was ist Ursache der Krankheit? NATÜRLICH kommt sie am häufigsten in Massentierhaltungen vor, welche Überraschung! Das versehentlich getötete und so in die Silage geratene Wildtiere ebenfalls verantwortlich sein können, sollte endlich Anstoß geben rabiate, unumsichtige Erntemethoden zu überdenken.

Alles in allem ein recht aufschlussreicher Artikel, wobei mich der vorletzte Satz extrem stört: "Man dürfe die Bauern nicht mehr länger bis zur Existenzvernichtung still vor sich hin leiden lassen." Aha. Und was ist mit den Rindern, die tote Kälber gebären und langsam und elendig am chronischen Botulismus verenden? Leiden sie nicht viel mehr als die "armen Bauern"? Naja, aber immerhin ist es schon was wert, dass überhaupt darüber berichtet wird, oder?

Dienstag, 16. August 2011

Süße Leckereien.

Mal wieder Lust auf was Süßes? Veganer haben bei Süßigkeiten wenig Auswahl? Von wegen!
Wenn ihr Schokofans seid, möchte ich euch wärmstens die Rittersport Halbbitter ans Herz legen. Die ist absolut köstlich!


Auch lecker ist es, die Dr. Oetker Kuchenbackmischungen in vegane umzuwandeln. Zwei Umwandlungen habe ich schon vorgenommen: Bei der Tarte au Chocolat von Dr. Oetker ersetzt ihr die 4 Eier einfach durch 4 EL Sojamehl & 8 EL Wasser & die Butter durch Margarine. Die Backmischung an sich ist vegan =)






Eine weitere empfehlenswerte Backmischung ist der Russische Zupfkuchen. Hier müsst ihr einfach wieder Margarine statt Butter, 1 EL Sojamehl & 2 EL Wasser pro Ei & veganen Quark (abgetropfter Sojajoghurt) statt Magerquark verwenden. Ich gebe zusätzlich noch ein Glas abgetropfte Schattenmorellen in die Quarkmischung, dann wird es schön fruchtig.


Ich wünsche allen Naschkatzen einen guten Apettit!!

Dienstag, 9. August 2011

Veggie-Döner

Und was macht ihr jetzt mit dem restlichen Pizza-Teig? Wie wär's, wenn ihr ein lecker-knuspriges Döner-Brötchen draus backt? Mjaaamm =)



Ihr benötigt:
- den restlichen Pizzateig
- 1/4 Zwiebel
- 1 paar Streifen Weißkohl
- 1 Fleischtomate / 4 Cocktailtomaten, in Scheiben geschnitten
- Seitan Gyros-Style
- 200g Naturjoghurt
- 1/2 Knoblauchzehe, gepresst
- 1 Spritzer Zitronensaft
- 1/2 TL Zucker
- Salz, Pfeffer
- 6 EL Öl
- 1 EL Tomatenmark
- 2 TL Gyrosgewürz
- 2 TL Paprika scharf
- 2 TL Paprika süß
- Ketchup


Fladenbrot: Den Pizzateig-Klumpen in Pfannkuchen-Form bringen (rund & flach^^) und dann einmal falten, dass die Ränder übereinander liegen. Ab in den Ofen und bei 180 Grad 10-15 min goldbraun backen.

Gyros: Den Seitan habt ihr entweder fertig gekauft, oder ihr stellt ihn mit Seitan-Fix her- dafür empfehle ich euch dieses Rezept. Den fertigen Seitan schneidet ihr in Gyros-artige Stückchen und bratet ihn in einer Marinade aus 6 EL Öl, 1 EL Tomatenmark, je 2 TL von Paprika süß, Paprika scharf und Gyrosgewürz an.

Joghurtsoße: Knoblauch schälen. Joghurt, Öl und durchgepressten Knoblauch vermengen, mit Pfeffer, Salz und Zucker abschmecken.

Döner: Brot an der Falte aufschneiden, sodass es hinten noch zusammen hält. Boden mit Joghurtsoße bestreichen & mit Gyros, Kraut, Zwiebeln & Tomaten (und was ihr sonst noch mögt) füllen. Darüber nochmal einen Klecks Joghurtsoße geben & je nach Geschmack auch noch einen Klecks Ketchup.

Schmeckt sehr lecker, auch wenn es nicht genauso schmeckt, wie ein echter Döner. Omnis könnt ihr damit nicht reinlegen, aber vielleicht schmeckt's ihnen ja trotzdem ;)




Montag, 8. August 2011

Gemüsepizza

Heute gibt es mal ein richtig deftiges & extrem köstliches Gericht: Pizza!
Ich bin ein absoluter Pizza-Fan, was als Veganer ein Problem darstellt. Vegane Pizza bekommt man nicht beim Italiener, vegane Tiefkühlpizza gibt es in keinem der Bioläden in meiner Nähe. Daher hab ich mir  heute eine vegane Pizza selber gemacht.
Ich habe sie sehr reich mit Gemüse belegt, ihr könnt das natürlich variieren. Meine Grundlage war gekaufter Pizzateig mit Tomatensoße, weil ich zu faul war alles selbst zu machen. Ihr könnt den Teig natürlich selbst herstellen- im Internet gibt es jede Menge Teigrezepte (guckt doch mal auf die tollen Blogs in meiner Blogroll).

Ihr braucht:
- Pizzateig
- 1 Glas Tomatensauce
- Wilmersburger Pizzaschmelz
- Hefeschmelz
- Mais
- 4 Cocktailtomaten
- 1/2 grüne Paprika
- 10 grüne Oliven
- 1/4 Dose Champignons
- 1 kleine Aubergine
- 1 kleine Zucchini
- Bruschetta-Kräuter von Goutess


Von dem Teig habe ich ein Viertel abgetrennt, da ich eine kleinere Pizza wollte. Verwendet dennoch das ganze Glas Tomatensauce, so wird es schön tomatig.
Bevor ihr mit der Pizzazubereitung beginnt, schneidet die Zucchini & Aubergine in Scheiben & bestreut sie mit Salz. So wird ihnen Wasser entzogen & sie nehmen später weniger Öl auf.
Dann gebt ihr eine dünne Schicht Pizzaschmelz auf die Tomatensoße & legt darauf euer restliches Gemüse. Anschließend könnt ihr die Auberginen & Zucchini abtupfen um das überschüssige Wasser aufzunehmen & kurz in einer Pfanne mit etwas Rapsöl anbraten. Wenn sie durch sind, lasst sie kurz auskühlen & legt sie anschließend auf die Pizza.
Darüber dann nochmals Pizzaschmelz & Hefeschmelz & Kräutermischung geben & ab in den Ofen. Ich hab eine spezielle Pizzastufe auf der ich die Pizza im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad 15 Minuten gebacken hab. Das kann bei euch natürlich variieren, aber ihr stellt ja selbst fest, wenn die Pizza fertig ist!
Guten Appetit =)

Sonntag, 7. August 2011

Joya Soya

Die letzten paar Tage habe ich in Österreich verbracht, da meine Oma Geburtstag hatte. Sie lebt mit meinem Opa, Onkel, Tante & Cousin in einem Dorf in Tirol.
Auf der Hinfahrt haben wir sonst immer beim Pizza Hut in Garmisch Pizza gegessen, diesmal habe ich mir ein selbstgemachtes Risotto mitgenommen (Rezept stelle ich demnächst mal online).
Nun habe ich aber auch was zu essen für die paar Tage gebraucht & habe beim Einkaufen festgestellt, dass selbst der kleine Dorfsupermarkt eine große Auswahl veganer Produkte hat (die übliche Alpro-Soja-Palette, verschiedene vegane Würstchen, Oliven-und Chili-Tofu, ...). Besonders ist mir dabei eine Marke aufgefallen, die ich in Deutschland gar nicht kenne: Yoya Soya. Ich habe einen Milchshake mit Erdbeergeschmack probiert, der einfach klasse schmeckt. Müsst ihr unbedingt probieren, wenn ihr in Österreich unterwegs sein solltet (ich hab mir gleich einen Vorrat mit nach Hause genommen =) ).

Sonntag, 31. Juli 2011

Zazikiiii...

Ich bin sehr glücklich als Veganerin & vermisse nicht viel. Eines geht mir aber wirklich sehr ab- Zaziki. Ich hab bisher noch keinen veganen Zaziki zum Kaufen gesehen, also bleibt nur noch eines: Selbermachen!




Man nehme:
- 250 g Sojajoghurt (ungesüßten, also am Besten Provamel)
- 250 Sojaquark (Sojajoghurt in einem Sieb, das mit einem Geschirrtusch ausgelegt ist, über Nacht abtropfen lassen)
- 1/2 Gurke, wässrige Kerne ausgeschabt, in kleine Stückchen geschnitten
- 1 Knoblauchzehe
- Knoblauchpulver, Salz, Pfeffer, Zitronensaft



Quark, Joghurt & Gurkenstückchen verrühren, Knoblauchzehe reinpressen. Mit Salz, Pfeffer & Zitronensaft abschmecken, wenn es euch nicht knboblauchig genug ist, noch Knoblauchpulver hinzugeben.
Im Kühlschrank mehrere Stunden ziehen lassen & ggf. nochmal nachwürzen.

Schmeckt auch super zu den Dolmades =)

Samstag, 30. Juli 2011

Dolmades (gefüllte Weinblätter)

Als Veganer hat man es nicht leicht, da die Welt voller Vorurteile ist. Noch niemand hat mir zu meiner Entscheidung gratuliert oder die gelobt. Meine Mama meinte "Da kann man ja nur noch Obst und Gemüse essen. Das ist ja total einseitig!" Meine Freunde haben gemeint ich spinne, mein Freund hat versucht mich mit Käse zu verlocken, weil er nicht versteht, wie wichtig mir das Ganze ist.
Nun Carnivoren überzeugt man am Besten mit leckeren veganen Gerichten, anders geht es nicht. Daher präsentiere ich hiermit mein Wundermittel, mit dem ich zumindest meine besorgte Mama zum Schweigen gebracht habe: Dolmades

Die schmecken wirklich besser als beim Griechen & sind ganz einfach zu machen.

Man nehme:
- 15-20 Weinblätter (am besten frisch aus dem Garten, wenn ihr einen Weinstock habt)
- 1-1 1/2 Tassen Reis
- 1 Zwiebel, gehackt
- 2 EL Zitronensaft
- 4 EL Olivenöl
- Wasser
- Gemüsebrühenpulver

Weinblätter
Habt ihr frische Weinblätter, wascht sie gründlich ab & entfernt die Stängel. Danach legt ihr sie in gesalzenes, kochendes Wasser & lasst sie bei etwas zurückgedrehter Stufe ungefähr 8-10 Minuten köcheln. Danach Wasser abschütten & Weinblätter auskühlen lassen.
Habt ihr gekaufte, eingelegte Weinblätter, lasst diese 8-10 Minuten in kaltem Wasser einweichen & danach abtropfen.
Da das Herrichten der Weinblätter recht schnell geht, würde ich davor schon die Füllung zubereiten.

Füllung
Die gehackte Zwiebel in einem Topf mit etwas Olivenöl glasig anbraten. Dann den Reis dazu geben & kurz mitbraten. Anschließend etwas Wasser mit viel Gemüsebrühenpulver dazu geben. Wie beim Risotto lieber wenig Wasser verwenden & immer wieder nachgießen. Der Reis darf nicht zu weich werden, er sollte besser etwas zu körnig sein.

Jedes Weinblatt mit der Innenseite nach oben auf den Tisch legen, einen TL Reis (je nach Blattgröße stark oder wenig gehäuft) in die Mitte des Blattes geben. Blattseiten einschlagen, Unterseite einschlagen & zur Blattspitze hochrollen.

Die Röllchen dann allesamt eng aneinander in einen Topf legen, in dem ein Teller oder eine Schüssel hineinpasst. Begießt die Röllchen im Topf nun mit 4 EL Olivenöl & 2 EL Zitronensaft. Gebt soviel Gemüsebrühenwasser hinzu, bis die Röllchen gerade so bedeckt sind & legt den Teller oder die Schüssel darauf. Dieser soll die Weinblätter beschweren, sodass sie sich beim Kochen nicht öffnen.

Kocht die zugedeckten Blätter einmal auf & lasst sie anschließend  noch 35-60 Min weiter köcheln. Hin & wieder müsst ihr vielleicht noch etwas Brühe nachgießen, damit nichts anbrennt.

Nach Ende der Kochzeit die Weinblätter im Kühlschrank mind. 1 Stunde ziehen lassen. Je länger sie ziehen, desto leckerer - es lohnt sich also bis zum nächsten Tag zu warten =)

Meine Variante ist sehr schlicht, ihr könnt den Reis aber auch mit Gewürzen, Knoblauch, gehackten Auberginen/Tomaten/Zucchini erweitern! Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt....

Guten Appetit!

Freitag, 29. Juli 2011

Meine Helden

sind ganz klar Jonathan Safran Foer & Alicia Silverstone. Seit ich ungefähr 15 bin, habe ich immer mal wieder versucht vegetarisch zu leben. Den endgültigen & unumstößlichen Anstoß hat dann Foers Buch "Tiere essen" gegeben, das ich mir zu Weihnachten gewünscht habe. Ich kann mir kaum vorstellen, dass nach dieser Lektüre noch irgendjemand Lust auf Fleisch hat.
Meine Gier nach mehr Informationen zu diesem Thema hat mich schließlich zu Silverstones Buch "The Kind Diet" geführt, in dem der Veganismus & seine Vorteile genau erläutert werden. Die perfekte Einsteigerlektüre, noch dazu mit leckeren Rezepten.
Hiermit möchte ich also meinen beiden Helden danken, die mir mit ihren schlauen & einfühlsamen Werken den Weg zu einer wundervollen & vielseitigen Ernährung ohne schlechtes Gewissen geebnet haben =)

Zu Beginn...

Hallo ihr Lieben!
Ich bin seit diesem Jahr Vegetarierin & seit Mai Veganerin... so schnell kann's gehen. Aber mal ehrlich, wer sich wirklich ernsthaft mit der Materie beschäftigt, kann nicht lange "nur" vegetarisch leben. Auch ich habe mich schnell für die rein pflanzliche Lebensweise entschieden, wobei mit die Blogs, die es mittlerweile zum Thema "vegan" gibt, sehr weitergeholfen haben =)
Daher auch meine Entscheidung selbst einen Blog zu starten- wer weiß, vielleicht helfe ich ja irgendwann auch mal jemandem, den Sprung zum Veganismus zu schaffen.
Ich blogge hier über alles was mich beschäftigt, vor allem aber vegane Gerichte- schließlich habe ich mich dank der neuen Ernährungsweise mal anständig mit dem Kochen beschäftigt & festgestellt, dass ich gar nicht so übel bin =)
Ich hoffe, Ihr macht auch so tolle Erfahrungen wie ich & lasst euch auf das Abenteuer Veganismus ein...